Auto mit Motorschaden verkaufen: So klappt’s ohne Stress

Auto mit Motorschaden verkaufen

Auto mit Motorschaden verkaufen

Auto mit Motorschaden verkaufen Ein Auto mit Motorschaden zu verkaufen klingt im ersten Moment wie ein echtes Problem. Klar, wer will schon ein Fahrzeug, das nicht mehr rund läuft? Doch keine Sorge: Auch defekte Autos finden ihre Käufer. In diesem Artikel bekommst du alle wichtigen Infos und Tipps, wie du dein Auto mit Motorschaden verkaufen kannst – stressfrei, ehrlich und möglichst gewinnbringend.

Was genau bedeutet Motorschaden eigentlich?

Ein Motorschaden ist im Grunde das Worst-Case-Szenario für viele Autobesitzer. Es bedeutet, dass der Motor deines Fahrzeugs so stark beschädigt ist, dass er entweder gar nicht mehr oder nur noch sehr eingeschränkt funktioniert. Das kann durch Ölmangel, Überhitzung, defekte Steuerketten oder auch durch einen Zahnriemenriss passieren.

Ein Motorschaden ist nicht gleich Motorschaden. Es gibt Unterschiede zwischen leichten Schäden, die eventuell noch repariert werden können, und kapitalen Schäden, bei denen der komplette Motor ausgetauscht werden muss. Für den Verkauf ist es wichtig zu wissen, woran man ist, damit du dein Auto auch realistisch einschätzen kannst.

Warum sollte man ein Auto mit Motorschaden überhaupt verkaufen?

Die Reparatur eines kaputten Motors kann schnell in die Tausende gehen. Je nach Modell und Schaden ist es oft wirtschaftlich einfach nicht sinnvoll, das Auto zu reparieren. In solchen Fällen bleibt vielen nur der Verkauf – entweder an eine Werkstatt, an Bastler oder an professionelle Ankaufsdienste.

Ein weiterer Grund: Steht das Auto mit Motorschaden länger herum, verliert es weiter an Wert. Auch Rost und weitere Folgeschäden können auftreten. Der Verkauf ist also oft nicht nur die beste, sondern auch die schnellste und effizienteste Lösung.

Wer kauft überhaupt ein Auto mit Motorschaden?

Du wirst überrascht sein, aber es gibt einen durchaus regen Markt für Fahrzeuge mit Motorschaden. Häufig sind es Händler, die sich auf Unfall- oder Defektfahrzeuge spezialisiert haben. Sie kennen sich mit der Materie aus und wissen, wie sie noch etwas aus dem Auto herausholen können.

Auch private Bastler oder Hobbyschrauber haben Interesse an solchen Autos. Sie kaufen defekte Fahrzeuge günstig, um sie selbst zu reparieren oder als Teilespender zu verwenden. Online-Plattformen machen es heute besonders einfach, solche Interessenten zu erreichen.

Was muss man beim Verkauf beachten?

Transparenz ist hier das A und O. Verschweige den Schaden keinesfalls. Im Gegenteil: Je genauer du den Zustand des Motors beschreiben kannst, desto besser. Fotos vom Motorraum, ein Kostenvoranschlag von der Werkstatt oder ein Diagnosebericht helfen potenziellen Käufern enorm.

Außerdem solltest du dir im Klaren sein, welchen Preis du realistisch erwarten kannst. Informiere dich vorab über den Zeitwert deines Fahrzeugs und zieh dann die Kosten für die Reparatur ab. Das ergibt oft schon einen groben Richtwert für den Verkaufspreis.

Online verkaufen: Plattformen und Tipps

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Der einfachste Weg, ein Auto mit Motorschaden zu verkaufen, führt über das Internet. Es gibt zahlreiche Plattformen, auf denen du dein Fahrzeug einstellen kannst. Achte darauf, dass du eine aussagekräftige Beschreibung verfasst und ehrliche Angaben machst.

Beliebte Seiten sind z.B. mobile.de, autoscout24.de oder spezialisierte Ankaufdienste für defekte Fahrzeuge. Manche Anbieter holen dein Auto sogar kostenlos ab, was dir Zeit und Aufwand spart.

Alternativen zum Privatverkauf

Wenn du dir den Aufwand eines Privatverkaufs sparen willst, kannst du dein Auto auch direkt an einen Ankaufdienst verkaufen. Die bieten meist eine schnelle Abwicklung und zahlen sofort bar oder per Überweisung.

Auch Autoverwerter oder Schrotthändler sind eine Option. Zwar bekommst du hier meist weniger Geld, aber dafür ist der Prozess extrem unkompliziert. Besonders, wenn dein Fahrzeug schon älter ist oder der Schaden sehr groß, kann das eine sinnvolle Lösung sein.

Wie bereitet man das Auto optimal für den Verkauf vor?

Selbst wenn der Motor kaputt ist, lohnt sich ein bisschen Pflege vor dem Verkauf. Räum den Innenraum auf, wasch das Auto von außen und mach ein paar gute Fotos. Ein gepflegter Gesamteindruck kann den Preis positiv beeinflussen.

Wichtige Unterlagen wie Fahrzeugschein, Fahrzeugbrief, HU-Bericht und ggf. vorhandene Werkstattrechnungen sollten griffbereit sein. Je mehr Infos du hast, desto besser lässt sich Vertrauen aufbauen.

Wie sieht es mit der Haftung aus?

Beim Verkauf an Privatpersonen haftest du grundsätzlich für Mängel – es sei denn, du schließt die Sachmängelhaftung im Kaufvertrag ausdrücklich aus. Das solltest du auf jeden Fall tun! Nutze am besten einen vorgefertigten Musterkaufvertrag und lass dir den Empfang des Autos schriftlich bestätigen.

Verkaufst du an ein Gewerbe, z.B. einen Händler, sieht die Sache oft anders aus. Hier trägt der Käufer mehr Verantwortung, und du bist rechtlich meist auf der sicheren Seite.

Fazit: Auto mit Motorschaden verkaufen lohnt sich

Auch wenn es im ersten Moment nach einem großen Verlust klingt – ein Auto mit Motorschaden zu verkaufen ist oft die klügere Entscheidung. Du sparst dir teure Reparaturen, gewinnst Platz und kannst den Verkauf mit ein wenig Vorbereitung stressfrei über die Bühne bringen.

Wichtig ist, ehrlich zu sein, den Wert realistisch einzuschätzen und die passenden Kanäle für den Verkauf zu nutzen. Ob online, an einen Händler oder an einen Schrauber – dein Auto hat auch mit Motorschaden noch Wert.

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